Zwischen dem 20. und 23. September feiern wir den Beginn des Herbstes. Im Jahreskreis der Natur, aus dem Ursprung unseres Menschseins, feiern wir, dass die erste und helle Hälfte des Jahres um ist. Die zweite und dunkle Jahreshälfte startet: Wenn die Natur langsam beginnt, sich in den Winterschlaf zurückzuziehen. Aber zuvor dürfen wir ihre Früchte ernten: Es ist Mabon. Herbst-Tag-Und-Nacht-Gleiche. Oder mittlerweile bekannt als Erntedankfest.
In dieser Zeit schenkt uns die Natur ihre letzten Früchte, den letzten Ertrag des Jahres, wofür Mensch und Natur das ganze Jahr über fest gearbeitet haben.
Die Tagen werden kürzer und kälter. Die Natur zieht sich zu ihren Wurzeln zurück.
Wir Menschen sind so langsam auch mehr drin, als draußen. Und das können wir uns auch für unsere seelische Entwicklung auf die Nase binden: Jetzt beginnt eine Zeit, in der wir uns mehr "in uns selbst" aufhalten sollten, um dort aufzuräumen, zu heilen und neue Erkenntnisse zu schaffen.
Mit Beginn des Novembers feiern wir das Dunkelheitsfest: Das Eintauchen in die Nacht. Den vollständigen Rückzug in unsere Innenwelt, um es uns dort kuschlig zu machen. Loslassen und Trauern. Samhain.
Doch bis dahin erleben wir jetzt, im hoffentlich sehr goldenen Herbst, Fülle und Ertrag des vergangenen Halbjahres!
Und das möchte ich heute zum Anlass nehmen, dankbar dafür zu sein, was im ersten halben Jahr alles geschehen ist!
Nimm dir doch heute und die kommenden Tage etwas Zeit für dich und sinniere ein wenig:
🧡Wofür bist du der hellen Jahreshälfte dankbar? Wofür bist du DIR dankbar?
🧡 Was konntest du in den letzten Monaten heilen?
🧡 Was hast du alles geschafft, erledigt, geleistet, gemeistert?
🧡Worauf kannst du stolz sein? Wofür bist du auf DICH stolz?
Schau dir die "Früchte" deiner inneren Entwicklung der letzten Monate einmal bewusst an. Notier sie dir, um sie dir deutlicher vor Augen zu führen.
Atme tief durch und tauch ein in das Gefühl dessen, was du geschafft hast! Was du bereits hinter dich gebracht hast!
Freu dich darüber! Feier dich und deine Erträge!
Auch wenn du vielleicht noch nicht am "Ende" deiner Reise bist: Du hast allen Grund dazu, immer wieder innezuhalten und dankbar dafür zu sein, wie weit du schon gekommen bist! 🙂
Dankbarkeit ist eins der am Höchsten schwingenden Gefühle (nah hinter purer Liebe). Je mehr und stärker du Dankbarkeit spürst - für dich, für das, was du (erreicht) hast, was alles um dich herum ist... desto mehr strahlst du diese Dankbarkeit und die entsprechende Frequenz aus.
And guess what? Was du ausstrahlst, ziehst du an! Energie folgt deiner Aufmerksamkeit! Du strahlst ein leichtes, beschwingtes, fröhliches Gefühl aus - dann werden leichte, beschwingte, fröhliche Situationen zu dir kommen!
So wirst du viel leichteren Fußes durch die Herausforderungen und Wachstumschancen gehen können, die da noch kommen mögen!
Und dann: Feier den Herbst, feier den WANDEL! Denn wie unsere Natur befinden wir Menschen uns auch in einem stetigen Wandel, Wachstum und Transformation. Im Prinzip gibt es keinen Anfang, kein Ende, kein finales Ziel für irgendwas, das die ständige Forderung an deine Leistung und ein stetiges "Höher-Besser-Weiter" rechtfertigt.
Du bist gut da aufgehoben, wo du jetzt gerade bist. Und wenn du nächste Woche woanders bist, ist das DANN auch gut!
Freu dich über deine Transformation, deinen Wandel. Freu dich über die goldenen Farben der Natur und im Zweifel auch über den Regen, der zwischendurch alles trist aussehen lässt.
Freu dich darüber, dass du da bist und ernten kannst, was du selbst gesät hast!
Deine Caro 💕
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